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Erschienen am
25.11.2019

Nach nun einem Jahr schalten wir für diesen Blog WhatsApp und Messenger wieder ab. Lesen Sie hier warum.

Gunther Tutein

Unser Blog lebt in erster Linie von SEO Traffic und dem E-Mail Newsletter. Vor einem Jahr fügten wir als weitere Kanäle WhatsApp und Messenger hinzu. Sie als Leser konnten damit jeden einzelnen Artikel als Push auf Ihr Smartphone bekommen. Der Dienst lief über WhatsBroadcast/Messengerpeople.

Unser Blog lebt in erster Linie von SEO Traffic und dem E-Mail Newsletter. Vor einem Jahr fügten wir als weitere Kanäle WhatsApp und Messenger hinzu. Sie als Leser konnten damit jeden einzelnen Artikel als Push auf Ihr Smartphone bekommen. Der Dienst lief über WhatsBroadcast/Messengerpeople. Nun schalten wir diese Dienste wieder ab. Lesen Sie hier, warum wir das tun und was wir im letzten Jahr gelernt haben.

Lehre Nr. 1: Technisch ist das Einbinden keine Hexerei

  • Technisch ist das Einbinden keine Hexerei.
  • Der Aufwand, die Dinge in WhatsApp und auch Messenger zusätzlich zu posten hält sich in Grenzen.
  • Es ist insgesamt eher viel Kleinkram, der dazu kommt.
  • Bei der Lizenz reden wir auf Landesebene von <1.000€ im Monat. Diese Größenordnung gilt auch für Industriekunden.

Lehre Nr. 2: Ertrag und Reichweite haben sich für uns nicht gelohnt

  • Es gab Abonnenten, die diese Kanäle nutzten.
  • Ob dies Leute waren, die nicht den Newsletter wollten, lässt sich nur schwer herausfinden (der Abgleich Mobilfunknummer mit E-Mail Adresse/Facebook Account war uns nicht möglich).
  • Eine wirklich individuelle 1:1 Kommunikation fand nicht statt.
  • Für uns haben sich die Arbeit und das Geld nicht gelohnt für die wenigen Nutzer der beiden Kanäle.
  • Wir haben allerdings auch keine extra Werbung gemacht, keine Kampagne innerhalb von Facebook.
  • Die aktuelle Debatte zum Thema Datenschutz lässt uns und die Betreiber noch mal vorsichtiger werden.

Lehre Nr. 3: Für Veranstaltungen kann die Einbindung sinnvoll sein

  • Als Erweiterung für einen Kanalmix der laufenden Kommunikation über das Jahr hinweg ist es eine Option. Wer hier Zeit/Geld investiert kann sicher noch einige Prozent in der Reichweite herausholen.
  • Wirklich empfehlen würden wir diese Kanäle (ähnlich wie Twitter) weiterhin als Begleitung von Veranstaltungen, also z. B. Messen oder kleine nationale oder regionale Meetings.
  • Im wirklichen Alltag des Vertriebs spielen die Messenger in der Kommunikation mit dem Kunden tatsächlich eine Rolle (In Deutschland mit Fokus auf WhatsApp). Inhalte zu haben, die auch für diese 1:1 Kommunikation verwendet werden kann, ist durchaus sinnvoll.

Wir werden für die Vermarktung der Inhalte dieses Blogs nun wesentlich mehr Fokus auf LinkedIn legen.
An alle die bei dem Experiment mitgemacht haben, herzlichen Dank dafür!

Gunther Tutein

Gunther Tutein

ist geschäftsführender Gesellschafter bei Spirit Link. Sein Antrieb ist es, durch den strategischen Einsatz digitaler Kanäle das Marketing im Gesundheitswesen zu verbessern. Für ihn ist ein guter Tag, wenn er einem Healthcare-Kunden einen neuen Impuls für sein Marketing geben konnte, mit dem er die Zielgruppe vom Hocker reißt. Die Zukunft gehört für ihn Strategien, die digitale und klassische Marketing-Kanäle optimal miteinander verbinden.

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Gunther Tutein

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